Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Neureut | geschrieben von Dirk Schelling |
Hohe Motivation erforderlich
Viel Fleiß wurde im vergangenen Jahr von den 171 Angehörigen
der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Neureut gefordert, um die in vielschichtiger
Weise gestellten Aufgaben zu meistern. Neben der Einsatztätigkeit wurden auch im vergangenen Jahr wieder
zahlreiche Aus- und Weiterbildungen sowie Sonderdienste bei den städtischen
Großveranstaltungen durch die 99 aktiven Feuerwehrangehörigen
gemeistert. Bei der Planung von Ausbildungsveranstaltungen beschäftigt immer wieder die Frage, wie viel Feuerwehr der Einzelne neben Familie und Beruf vertragen könne. Um jedoch zu jeder Tages und Nachtzeit Einsatzbereit zu sein, sowie Taktik, Vorgehensweisen und den Umgang mit den technischen Geräten stets zu beherrschen, sei eine hohe Motivation unabdingbar, führte Herbold weiter aus. Die Jugendfeuerwehr zählte zum Jahresende 35 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von 14 Jahren. Insgesamt habe man an 38 Gruppenabenden 130 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 105 Stunden allgemeine Jugendarbeit betrieben, lies Jugendfeuerwehrwart Bleich die Versammlung wissen. Zahlreiche Wettkämpfe, Veranstaltungen, Aktionen, Ausbildungsmaßnahmen seitens der Betreuer und nicht zuletzt die gemeinsame Freizeit mit der Jugendfeuerwehr Vlaardingen/Niederlande füllten das Jahresprogramm aus. Branddirektor Barth dankte im Namen von Bürgermeister Eidenmüller
und der Branddirektion für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Die Abteilung Neureut betreibe eine gute Ausbildung und sei für den
Einsatz gerüstet. Auch er lobte anerkennend die Aktivitäten
der Alterskameraden. Ortsvorsteher Seith führte aus, dass es für Ihn nicht nur Pflicht
sei, die Versammlung zu besuchen, sondern er sich immer Wohl bei der Feuerwehr
fühle. Er zeigte sich erfreut, dass auch in diesem Jahr wieder sechs
Angehörige der Jugendfeuerwehr in die aktive Abteilung überwechseln
können. Er sehe die Feuerwehr als Ergänzung des sozialen Netzes
in der Gesellschaft und würdigte die Einsatzfreude und das Engagement. Ebenfalls dankte er der Ortsverwaltung mit Ortsvorsteher Seith an der Spitze und den Stadt- und Ortschaftsrätinnen und -räten für die entgegengebrachte Unterstützung. Auch die kooperative Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Branddirektion, die Leistung der Neureuter Kameraden in den verschiedenen Verantwortungsbereichen und die Verköstigung durch das Küchen- und Thekenteam blieb nicht unerwähnt. Mit der Aufforderung an Alle, auch in diesem Jahr durch geschlossene Leistungsbereitschaft dafür sorge zu Tragen, dass der Name "Abteilung Neureut" weiterhin für Sachlichkeit, Verlässlichkeit und Qualität steht, konnte Abteilungskommandant Herbold die Versammlung schließen. |
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