Fortbildung im Städtischen Klinikum | geschrieben von Dirk Schelling |
Patientenrettung im Krankenhaus Nach einer kurzen theoretischen Einleitung durch einen Mitarbeiter des Klinikums, der verschiedene Geräte, wie beispielsweise Infusionen, die am Patienten angetroffen werden können, vorstellte, berichtete Herr Schuster von der Abteilung Vorbeugender Brandschutz über die verschiedenen Möglichkeiten der Rettung. Gemeinsam mit dem anwesenden Klinikpersonal wurden im Verlauf einer Stationsausbildung die Ausbildungsinhalte „horizontale“ und „vertikale“ Personenrettung geübt. Die einfachste Methode ist, den Patienten in seinem Bett in einen gesicherten Bereich zu schieben. Ist dies aufgrund der entsprechenden Einsatzlage nicht möglich, kann der Patient auf seiner Matratze sowohl horizontal (über den Flur) als auch vertikal (durch einen Treppenraum) befördert werden. Als zeitaufwändigste Methode steht schließlich noch die Rettung über eine Drehleiter zur Verfügung. Mit der Drehleiter der Abteilung Neureut wurde auch dieser Part praktisch geübt. Nachdem die Patienten vom Bett auf die Krankentrage der Feuerwehr gelegt wurden, folgte die Übergabe durch das Fenster auf die Drehleiter und schließlich die Fahrt nach unten. Insgesamt eine sehr informative Veranstaltung, die sowohl dem Klinikpersonal, als auch den Feuerwehrkräften die Schwierigkeiten aufzeigte, unter denen ein Einsatz im Krankenhausbereich ablaufen kann. Vielen Dank an dieser Stelle an die Ausbilder der Branddirektion und des Klinikums und die Kameraden der Abteilung Neureut, welche für diese Fortbildung extra frei genommen hatten. |
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